Kindersonnenbrille mit verstellbarem Neoprenband
Kindersonnenbrille mit verstellbarem Neoprenband

Jetzt dauert es bei uns nicht mehr lange und es geht auf Urlaub an die See. Als wir kürzlich Besuch hatten, liebten es unsere Zwillinge, sich mit der Sonnenbrille des Besuchs zu verkleiden. Doch gerade bei einer Kindersonnenbrille sollte man auf einiges achten. An allen Ecken werden einem bunte Sonnenbrillen für die Kleinsten nachgeworfen. Gerade im Urlaubsort angekommen, scheint die Sonne und der Nachwuchs quengelt, warum nur Papa und Mama eine Brille tragen und sie nicht. Eine Schirmmütze kann immerhin ein wenig Schatten spenden, aber sie ersetzt eine gute Brille keinesfalls.

Hierauf sollte bei einer Kindersonnenbrille geachtet werden:

  • UV-Schutz (die Brille sollte 99 % der ultrvioletten Strahlung abblocken)
  • zusätzlicher UV-Aufkleber (Bsp. „UV 400“: UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern werden fast vollständig aus dem Licht gefiltert)
  • CE-Zeichen (Brillen ohne dieses Prüfzeichen gleich ignorieren)

Eine Tönung der Brille ist gut und schön; sie sagt aber nichts über den UV-Schutz aus. Es heißt nur, dass es gut gegen Blendung schützt – hier gibt es eine Einteilung von 0-4. Ein mittlerer Schutz in unseren Breiten sollte schon sein.

Ein häufiges Manko bei Kindersonnenbrillen ist das schlechte Gestell und die Gläser. Das Gestell sollte keinesfalls wackelig sein, sondern einen sicheren Halt bieten. Verdeckte Scharniere sind auch gut. Bei einem Metallgestell solle man Kupfer-Nickel-Legierungen vermeiden, da dies bei Kleinkindern zu empfindlichen Allergien führen kann. Die Gläser sollten bruchfest und aus Kunststoff sein.

Geht es um Kindersonnenbrillen sollte man den Optiker vor Ort aufsuchen – dieser kann einen noch besser informieren und Anpassungen an der Brille vornehmen.

Beim Sonnenschutz sind auch hier die Australier wieder einen Schritt weiter. Die Brillen der babybanz-Serie haben statt Brillenbügel ein verstellbares Neoprenband, das für Babys und Kleinkinder optimal ist.

Foto: Hersteller via babybanz

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein