Kürzlich hatte ich doch ein wenig Zeit, einmal krank zu sein, auch wenn es die Zeit eigentlich nicht gibt. Wir haben als Eltern nun mal keine Zeit, so richtig krank zu sein. Man schleppt sich von Schnupfen zu Schnupfen, um für die Kinder da zu sein. Das ist auch gut so. Manchmal braucht man aber ein wenig Zeit, um sich selbst auszukurieren. Auch als Vater.
Einen schönen Lobgesang auf die neue Vätergeneration gibt es in der neuen „Eltern Family„, denn wir Väter können mehr als nur die Kinder zum Kindergarten bringen. Schön zu lesen, aufbauend und dann noch von einer Frau geschrieben. Hut ab!
Ist bei uns, wie derzeit, Zwillingssohnemann 1 etwas angekränkelt, bin ich der erste Ansprechpartner. Alle anderen stören dann. Es ist schön, gebraucht zu werden.
Große Geschäfte mit kleinen Schritten
Die letzten zwei Tage haben wir hier jetzt das ganze volle Programm gefahren, damit es mit dem großen Geschäft wieder klappt: Sauerkraut – isst er nicht, Iberogast hat noch nicht angeschlagen, Joghurt mit Leinsamen und Weintrauben – danach ein Glas Wasser, laut Kindergarten der „ultimative“ Tipp, rühren sich noch nicht. Immerhin ist seit gestern abend auch der Appetit wieder da. Ich bin gespannt, was da dann noch kommt.
Raus muss es auf alle Fälle.