Der Prozentsatz der vorlesenden Männer ist sehr gering. Die übrigen scheinen dermaßen langweilig vorzulesen, dass die Kinder sofort einschlafen. Aber das kann doch nicht stimmen.Um unsere Zwillinge ein wenig auf den großen Kindergarten vorzubereiten, fand ich kürzlich das Spiel „Ratz Fatz in den Kindergarten“ – ein schnelles Würfelspiel für Kinder ab 3 Jahren. Nicht nur in Anbetracht unseres Urlaubs gleich gekauft.
Den Jungs macht es Spaß zu würfeln, die Bildkarten zu schnappen und zu erzählen, was auf den Karten zu sehen ist. Im Begleitbüchlein gibt es eine Kurzgeschichte, in der bestimmte Wörter hervorgehoben sind. Diese Wörter sind as Gegenstände auf den Spielkarten abgebildet und sollen von den Kindern schnell ergriffen werden.
In der Vorlesegeschichte liest der männliche Erzieher (gibt es leider viel zu selten) den Kindern eine Geschichte vor – kurz darauf sind sie eingeschlafen. Liegt das an der langweiligen Ausstrahlung oder der sonoren, tieferen Stimme? Mir macht das Vorlesen für unsere Jungs großen Spaß, auch wenn sich natürlich die Geschichten noch im Kreise drehen und abends immer „Froschkönig“ oder „Aschenputtel“ gewünscht wird.
Wie geht es euch?