Wer kennt nicht „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner.
Lotte Körner und Luise Palfy staunen nicht schlecht, als sie sich eines Tages in einem Ferienheim gegenüberstehen. Sie kennen sich zwar nicht, sehen einander aber zum Verwechseln ähnlich. Klar! Sie müssen Zwillinge sein! Aber warum hat man sie getrennt?
Eineiige Zwillinge haben doch einen unschätzbaren Vorteil: sie können sich die Schule teilen – einer hat frei, der andere geht hin – ist einer beispielsweise besser in Mathe, geht derjenige dann zur Mathearbeit, der andere ist vielleicht besser in Sport. Das ist natürlich nur ein Traum, aber für die neuen Kinderstars Marc und Eric ist dies für die Arbeit beim Film immerhin Realität geworden.
Worum gehts in dem Zweiteiler:
Der sechsjährige Felix (gespielt von den Zwillingen Marc und Eric Hermann), Sohn des einfachen Hopfenbauers Paul (Marcus Mittermeier), ist ein introvertierter Einzelgänger. Allein für sich lauscht er dem Radio und kennt alle Wetterberichte des vergangenen Jahres auswendig. Kaum jemand ahnt, dass der Sonderling auf seine Weise hochintelligent ist: Felix hat eine große Vorliebe für Zahlen, kann blitzschnell Kopfrechnen, obwohl es ihm niemand beibrachte. Bei seiner Einschulung scheitert er jedoch an den einfachsten Aufgaben. Er kann nicht still sitzen und versteht nicht, was die Lehrerin von ihm will.
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