Herbst heißt auch Schnupfenzeit – der Temperaturwechsel, trockene Heizungsluft in Büros oder Zuhause, setzen einem zu. Erst recht haben die Kleinen damit zu kämpfen. So ist es immer wichtig, dass sie täglich an die frische Luft kommen.
Es gibt ja das Sprichwort, dass eine Erkältung eine Woche kommt, eine bleibt und eine geht. Somit werde ich sie mir wohl nicht in dern vergangenen Woche auf der Frankfurter Buchmesse aufgeschnappt haben, auf der ich beruflich unterwegs war. Sicherlich tat das Mischwetter seinen Teil dazu.
Um dem Herbstblues zu entgehen, einfach die Kids gut anziehen und dann raus mit ihnen – gerade jetzt bei den fallenden Blättern lassen sich tolle Spiele entwickeln, die im Sommer nicht möglich sind. Versteckspielen macht im raschelnden Laub doppelt Spaß und es gibt jetzt andere Tiere zu beobachten, die sich winterfest machen.
Ausreichend trinken ist wichtig, das Lüften der Wohnung ein Muss, vor allem wenn man die Heizung schon angestellt hat, damit man abends keine Frostbeulenbekommt.
Im Schlafzimmer braucht man nicht heizen – dort reicht das richtige Bettzeug, optimalerweise die gemütliche Biberbettwäsche und ggf. eine Überdecke, die man nachts auch leicht wieder loswerden kann.
Für das eigene Wohlbefinden sollte man sich ein Vollbad mit schönen ätherischen Ölen gönnen. Das Auge erfreut sich an Herbstfarben und nicht mehr den „lauten“, schrillen Farbtönen des Sommers. In skandinavischen Ländern ist es zudem seit langem üblich, dem Herbstblues mit einer Lichttherapie zu begegnen. Dafür ist es nicht ausreichend, alle Lichtquellen in der Wohnung anzuschalten – für eine Lichttherapie sind gesonderte Lampen nötig, die eine bis zu 5fach höhere Helligkeit als die normale Glübirne haben.
Welche Tipps habt ihr?