Kurz vorweg: ich liebe Krimis, seit ich mit Büchern von Agatha Christie oder Mitratekrimis in meiner Jugend begonnen habe. Auch die vergangenen letzten Jahre haben mich Krimis, sowohl beruflich als auch privat nicht losgelassen. Entstanden ist im vergangenen Jahr mein erster Krimi. Aber hier soll es jetzt um den für mich unterhaltsamsten Sommer-Krimi 2025 gehen: „Spätsommertod“ von Kristina Ohlsson.
Der schwedische Spätsommer zeigt sich von seiner schönsten Seite in Hovenäset – doch hinter der idyllischen Fassade lauert das Verbrechen. Mit „Spätsommertod“ kehrt Kristina Ohlsson zurück und beweist einmal mehr, warum sie zu den absoluten Meisterinnen des skandinavischen Krimis zählt.
August Strindberg: Ein ungewöhnlicher Ermittler mit Herz
Was macht die August-Strindberg-Reihe so besonders? Es ist die einzigartige Mischung aus Spannung und menschlicher Wärme, die Ohlsson perfekt beherrscht. Ihr Protagonist löst Fälle mit seinem Leichenwagen – eine unkonventionelle Herangehensweise, die für frischen Wind im Genre sorgt. Während andere Ermittler mit Pistole und Polizeimarke agieren, punktet August Strindberg mit Empathie und einem untrüglichen Gespür für die Wahrheit.
Wenn Vergangenheit und Gegenwart kollidieren
Der vierte Band der Reihe verspricht alles, was Krimi-Fans lieben: Eine perfekt konstruierte Handlung, die verschiedene Zeitebenen geschickt miteinander verwebt. Ohlsson versteht es meisterhaft, ihre Leser auf falsche Fährten zu locken, während sie gleichzeitig eine Geschichte erzählt, die unter die Haut geht.
Was „Spätsommertod“ lesenswert macht, gibt es in voller Länge hier.
Foto von Luis Quintero auf Unsplash